Neue Studie zu Geschlechts- und Herkunftseffekten in juristischen Examina
Kurzfassung der Ergebnisse:
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Frauen werden im juristischen Staatsexamen schlechter benotet als Männer,
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Schlechtere Noten auch für Personen mit Migrationshintergrund,
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Stärkere Effekte an der Schwelle zum Prädikatsnotenbereich,
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Zusammensetzung der Prüfungskommissionen spielt wichtige Rolle
Reaktionen auf die Studie:
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Vorab: Ungerechte Notenvergabe in der Juraprüfung, mbr, Zeit online vom 25. April 2018
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Reichstetter, Louisa, Ungerechte Rechtswissenschaft. Frauen haben es im Staatsexamen schwerer. Ein Gespräch mit dem Juristen Emanuel Towfigh, Die Zeit Nr. 18 vom 26. April 2018, Chancen S. 67
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Van Linden, Constantin, Kleiner Unterschied. Werden Frauen und Migranten bei der Benotung juristischer Examina diskriminiert?, F.A.Z. Nr. 97 vom 26. April 2018, Zeitgeschehen, S. 8
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Männer bekommen leichter ein Prädikatsexamen, Spiegel Online vom 26. April 2018
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Reinsch, Melanie, Jura-Examen Frauen werden schlechter beurteilt als Männer, Berliner Zeitung = Frankfurter Rundschau = Kölner Stadtanzeiger vom 26. April 2018
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Fiebig, Peggy, Werden Frauen und Migranten diskriminiert?, Legal Tribute Online (LTO) vom 27. April 2018
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Frauen in der Juraprüfung benachteiligt. Studie zur Benotung im mündlichen Examen, Tagesspiegel Nr. 23 543 vom 27. April 2018, Wissen & Forschen, S. 15
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Gillmann, Barbara, Schlechtere Noten für Frauen, Handelsblatt Nr. 84 vom 2. Mai 2018, Wirtschaft & Bildung, S. 10
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Mader, Fabian/ Bader, Nadine/ Eichmann, Eva/ Ringer, Margit/ Wipperfürth, Heike, Benachteiligung im Jurastudium: Frauen und Migranten schneiden schlechter ab, Das Campusmagazin vom 06.05.2018
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Benachteiligung im Staatsexamen?, Rheinische Post vom 07.05.2018
Weitere Informationen zur Studie und zu Reaktionen in den Medien