Hochschulen nehmen mit ihren Handlungsbereichen Studium und Lehre, Forschung, Transfer, Betrieb, Infrastruktur und Governance eine zentrale Rolle auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung der gesamten Gesellschaft ein. 

Auch die EBS Universität sieht sich der Entwicklung und Vermittlung von Lösungen nachhaltigen Wirtschaftens in diesen verschiedenen Handlungsbereichen verpflichtet. So befassen sich zahlreiche Studien- und Weiterbildungsprogramme mit den wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen der ökologischen Transformation und den gesellschaftlichen Herausforderungen, die dabei zu überwinden sind. Mit Projektpartnern aus Wirtschaft und Politik werden wissenschaftliche Erkenntnisse und Ansätze in praktische Lösungen überführt.

Auch in seinem eigenen Betrieb stellt sich die EBS Universität dem Ziel einer nachhaltigen Hochschulentwicklung. Sie hat sich vorgenommen, ihre Prozesse bis 2030 auf eine klimaneutrale Wirtschaftsweise umzustellen. Dazu wurde für die EBS unter anderem für 2023 erstmals eine Treibhausgas-Bilanz aufgestellt und in einem Treibhausgas-Audit bestätigen lassen. Parallel dazu wurde eine Nachhaltigkeitsstrategie entworfen, die in einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht mündet, der jährlich die Fortschritte in der Zielerreichung im Blick behält. 

Um die Nachhaltigkeitsthemen effektiv vorantreiben zu können, ist die EBS Mitglied in verschiedenen Nachhaltigkeitsnetzwerken wie z.B. der Nachhaltigkeits-Rhein-Nahe-Allianz (nRNA), in PRME Arbeitsgruppen , dem regionalen CSR Regio.Net Wiesbaden oder der SRH-Arbeitsgruppe der Nachhaltigkeitsmanager. 

Darüber hinaus werden viele der Nachhaltigkeitsthemen der EBS Universität am Lehrstuhl für Sustainability Management und am Impact Institut gebündelt.