
EBS Expertise gestaltet europäische Politik
Prof. Dr. Julia Hartmann im Dialog mit Bundesregierung und EU-Kommission zum Thema "Faire Lieferketten"

Prof. Dr. Julia Hartmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Sustainability Management an der EBS Universität, hat am 11. Dezember 2025 an der Dialogreihe #FaireLieferketten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in Essen teilgenommen. Die vom BMAS als Federführer veranstaltete Reihe ist ein zentrales Forum für den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zur praxisnahen Umsetzung der EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) in Deutschland.
Wissenschaftliche Ergebnisse für die Praxis
Im Fokus der Veranstaltung stand das Kernthema "Messung der Wirksamkeit unternehmerischer Sorgfaltspflichten" – ein methodisch komplexer und gleichzeitig entscheidender Aspekt der neuen europäischen Regulierung.
Prof. Hartmann brachte als eingeladene Expertin die wissenschaftliche Perspektive in die Diskussion ein. In einer zentralen Gesprächsrunde erörterte sie wie die Wissenschaft Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette misst und was zentrale, relevante Ergebnisse für die Praxis sind.
„Die neuen Gesetze fordern nicht nur Sorgfalt, sondern auch deren nachweisbare Wirksamkeit. Hier ist die Wissenschaft gefordert, praktikable Methoden bereitzustellen, damit Unternehmen und Prüfinstanzen gleichermaßen Klarheit über die Erfolgsmessung haben,“ so Prof. Hartmann.
EBS am politischen Puls der Zeit
Die Veranstaltung fand auf höchster politischer Ebene statt, mit Beteiligung von Staatssekretärin Lilian Tschan und Staatssekretär Thomas Steffen sowie Dr. Nils Behrndt von der Europäischen Kommission. Die Einbeziehung von Prof. Hartmann gewährleistet, dass die nationalen Umsetzungspläne des BMAS zur CSDDD auf fundierter Forschung und akademischer Expertise basieren.
Bild ©: BMAS / Kolja Matzke








