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Sustainable Finance

Sustainability Reporting

Sustainability Reporting Advisor (EBS)
CSRD und EU-Taxonomie weiten die Nachhaltigkeitsberichtspflicht aus. Lernen Sie, die komplexen Berichtsanforderungen im Reporting zu erfüllen, in Strategien und Steuerung zu integrieren und für den Geschäftserfolg zu nutzen: Einen Schritt voraus.
Anmeldung Infomaterial
  • Deutsch
  • Hybrid
  • 6 ECTS
  • 5 . 800 €
  • Nächster Starttermin: 17.02.2025
  • 8 Präsenztage
  • Campus Rheingau
Der Kurs

Transparenz für mehr Nachhaltigkeit und Erfolg

In 14 Modulen erhalten Sie fundierte Umsetzungsempfehlungen zu den neuen Offenlegungspflichten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie wesentliche ESG-Themen identifizieren und die zugehörigen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) erfüllen. Wie Sie damit Ihr Unternehmen weiterentwickeln? Durch Verknüpfung mit Strategien, Geschäftsmodellen und der Unternehmenssteuerung. Für die Wettbewerbsvorteile von Morgen!


Eine Thematik, in die es sich lohnt zu investieren.
Transparenz über Nachhaltigkeitsleistungen und -ambitionen eines Unternehmens ist bereits heute ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Zukünftig werden Unternehmen ab 250 Mitarbeitender:innen mit einer Bilanzsumme von über 20 Millionen Euro bzw. einem Umsatz von über 40 Millionen Euro berichtspflichtig sein. Und zwar mit eindeutigen und vergleichbaren Kriterien im Lagebericht, die dann als Teil der Rechnungslegung auch einer Prüfungspflicht unterliegen.

 

Seit 30 Jahren auf dem neuesten Stand.
Das Kompaktstudium „Sustainability Reporting“ ist ein essenzieller Baustein in unserem Weiterbildungsangebot zu Sustainable Finance und Sustainability Management. Denn Nachhaltigkeitsberichte werden eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Ihre Kunden, Investoren, Hausbanken, und weitere Interessengruppen sein. Hierzu bieten wir Fachkräften berufsbegleitende, praxisorientierte Weiterbildungen auf universitärem Niveau.

 

Darauf legen wir Wert.
An der EBS arbeiten wir umsetzungsorientiert und formen Führungspersönlichkeiten mit Weitsicht. Deshalb legen wir großen Wert auf unmittelbaren Wissenstransfer durch konkrete und eng auf das Programm abgestimmte Fälle aus der Praxis sowie die Interaktion untereinander. Ziel ist es, dass Sie die neuen Offenlegungspflichten in Ihrem Unternehmen effektiv umsetzen und auch zu Weiterentwicklung Ihres Geschäfts nutzen können. Dies erfordert die Integration in die Steuerungssysteme sowie die Anbindung an Ihre Strategien und Geschäftsmodelle.


Ansprechpartner:in

Prof. Dr. Rolf Tilmes

Wissenschaftliche Leitung

Abschluss & Perspektiven

Die Möglichkeiten im Anschluss

Das Kompaktstudium „Sustainability Reporting“ versetzt Absolvent:innen als Sustainability Reporting Advisor (EBS) in die Lage, in den Bereichen Nachhaltigkeitsberichterstattung und -management, Sustainable Finance sowie Green Controlling und Accounting erfolgreich Karriere zu machen. Und Gutes für alle zu tun.

FT Executive Education Ranking

Ausgezeichnet von der Financial Times

Die Financial Times hat die besten Anbieter für Executive Education im Jahr 2024 gekürt. Die EBS belegt dabei deutschlandweit einen hervorragenden dritten Platz bei den offenen Programmen. Zu den Bewertungskriterien, in denen die EBS besonders punkten konnte, gehören die Zufriedenheit der Absolvent:innen, das Programmdesign und die Faculty. Das Financial Times Ranking ist eine Bestätigung für die Exzellenz der Programme der EBS Executive School und unterstreicht damit unser Engagement, den Teilnehmer:innen durch Weiterbildung eine erfolgreiche Karriere zu ermöglichen.

Zielgruppe & Voraussetzungen

Das bringen Sie idealerweise mit

Das Zertifikatsprogramm richtet sich an folgende Zielgruppen:

  • Fach- und Führungskräfte von Unternehmen aus den Bereichen Finanzen (z.B. externes Reporting, Rechnungswesen, Controlling, Compliance, Risikomanagement, Carbon Management), Nachhaltigkeit (z.B. ESG, HSE, CSR) und Strategie (z.B. Corporate Strategy, Unternehmensentwicklung, Transformation)
  • Mitarbeiter:innen aus Banken und Versicherungen, die Unternehmens-, Aktien und Kreditanalysen betreiben sowie von institutionellen Investoren, Beteiligungsgesellschaften und Family Offices, die die Nachhaltigkeitsreife ihrer Portfoliounternehmen besser beurteilen möchten
  • Vorstände, Geschäftsführer, Aufsichtsräte und Beiräte, die die Transparenzanforderungen über die Nachhaltigkeits-Leistung Ihres Unternehmens besser verstehen und das Unternehmen damit strategisch weiterentwickeln möchten
  • Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater, die Unternehmen bei der Umsetzung der neuen Offenlegungspflichten unterstützen

  • Abgeschlossenes Universitäts-, Fachhochschul- oder Berufsakademie-Studium

 

oder

  • Nachweis der Eignung durch berufliche Erfahrung oder Weiterbildung – vorzugsweise im Bereich Finanzen oder Nachhaltigkeit – sowie Nachweis der Allgemeinen bzw. fachgebundenen Hochschul- oder Fachhochschulreife

Kosten

Eine Investition, die sich für Sie auszahlt

Die Gesamtkosten für das Kompaktstudium „Sustainability Reporting“ belaufen sich auf 5.800 Euro inkl. Seminarunterlagen, Mittagessen und Pausenverpflegung. Diese Leistung ist gemäß § 4 Nr. 21 a) bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit.

 

Für Mitglieder von BAI, B.A.U.M., CRIC, DAI, DIRK, DRSC, FNG, ICV und VfU und Absolvent:innen von Studiengängen der EBS Executive School sowie EBS Alumni betragen die Studiengebühren 5.220 Euro.

Prof. Dr. Thomas Wunder, Academic Advisor Sustainability Programs, Ebs Universität Für Wirtschaft Und Recht
In dem Zertifikatsprogramm Sustainability Reporting wird fundiert das Fachwissen vermittelt, dass zur effizienten Erfüllung der neuen Offenlegungspflichten erforderlich ist. Aber das EBS-Programm geht noch einen Schritt weiter. Zum Start sowie begleitend in allen Modulen geht es immer auch um die Frage, wie die Vorbereitung und Umsetzung der CSRD für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens genutzt werden kann. Ganz im Sinne einer Top Business School!
Unsere Dozenten aus der Unternehmenspraxis, Wissenschaft, Wirtschaftsprüfung und weiteren Institutionen gehören zu den ausgewiesenen Experten auf den Gebieten der ESG-Strategie und Offenlegung, der Unternehmenssteuerung sowie zu spezifischen Nachhaltigkeitsthemen. Sie arbeiten in ihren Organisationen bereits intensiv an der Umsetzung und waren teilweise bei der EFRAG unmittelbar in die Entwicklung der Standards involviert.
Unsere Dozent:innen

Die Worte unserer Praxisexperten werden garantiert lange nachhallen

Nachhaltiges Wissen hoch zwei: Unsere Experten teilen herausragende Expertise und ergänzen sich perfekt. Für einen allumfassenden und praxisnahen Zugang zum Thema

 

Dr. Thomas Schulz

Akademischer Leiter Nachhaltigkeitsprogramme

 

Prof. Dr. Thomas Wunder

Academic Advisor Sustainability Programs


  • Kai Michael Beckmann, Partner, Leiter des Excellence-Center Sustainability, Grant Thornton AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg  //  Mitglied des Vorstands und Leitung Fachausschuss CSR beim Arbeitskreis deutscher Aufsichtsrats e.V. (AdAR) //  Themenpate CSR Reporting beim UN Global Compact, Deutschland
  • Uwe Bergmann, Global Director ESG Business Integration, Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf  //  Liason Delegate beim World Business Council for Sustainable Development (WBCSD), Genf  //  Experte (Business Europe) für die EU Platform on Sustainable Finance (Taxonomy)
  • Dr. Nico Boehmer, Senior Specialist Corporate Sustainability, Project Lead EU Taxonomy, BASF SE, Ludwigshafen
  • Tanja Castor, Sustainability Strategy - Head of Sustainability Reporting & Controlling Committee, BASF SE, Ludwigshafen  //  Mitglied des DRSC Sustainability Reporting Technical Committee
  • Dr. Christina Eschenfelder, Rechtsanwältin, Partnerin, Rittershaus Rechtsanwälte PartmbH, Mannheim
  • Kerstin Heinrich, Head of Corporate Sustainability, KUKA AG, Augsburg  //  Mitglied Arbeitskreise Sustainable Finance, Corporate Responsibility, Wirtschaft und Menschenrechte im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA)
  • Nadine-Lan Hönighaus, Partnerin, Head of Governance EMA ESG Hub, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin  //  ehem. Mitglied des Beirats zur Umsetzung des Lieferkettengesetzes, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle  //  ehem. Executive Director, econsense – Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin
  • Dr. Klaus Hufschlag, Senior Vice President, Sustainability Reporting & Controlling, DHL Group, Bonn // Mitglied der EFRAG Sustainability Reporting Technical Expert Group
  • Thomas Kind, Direktor im Sparkassenkonsortialgeschäft und Senior Advisor in Corporate Sustainable Finance („CSF“) für nachhaltigkeitsberichtspflichtige Unternehmen von Sparkassen, Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
  • Georg Lanfermann, WP/StB, Präsident, DRSC - Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.V., Frankfurt am Main
  • Christoph Töpfer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Umweltbundesamt, Fachgebiet I 1.4 „Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Umweltfragen, nachhaltiger Konsum“, Dessau-Roßlau  //  Mitglied der EFRAG Sustainability Reporting Technical Expert Group  //  Mitglied Climate Change Standards Technical Committee, Global Reporting Initiative (GRI)
  • Dr. Andreas Rieß, Partner, Climate Change and Sustainability Services, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin  //  Mitglied im Fachausschuss "Digital Advisory" (FADA) beim Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW)
  • Tobias Maximilian Wildner, Global Head of Sustainable Finance & Standard Setting, Value Balancing Alliance, Frankfurt am Main  /  Lead (Sustainable Finance and Regulation), Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ)  //  Mitglied der EFRAG Sustainability Reporting Technical Expert Group
  • Prof. Dr. Thomas Wunder, Professor für Strategisches Management, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm, Neu-Ulm  /  Academic Advisor Sustainability Programs, EBS Universität für Wirtschaft und Recht  //  Founder and Managing Director, SustainUp GmbH
  • Alexander Meyer zum Felde, Partner and Associate Director, Sustainability & Circular Economy, Boston Consulting Group, Hamburg // Global Product Leader Circular Economy // BCG Liaison zum Thema Kreislaufwirtschaft für verschiedene Organisationen inkl. WBCSD, AEPW // Mitwirkung bei globalem UN-Abkommen für Plastik

Curriculum/Dauer

Vierzehn Module, acht Tage – und nur Gutes für Ihre Karriere zu berichten

Das Zertifikatsprogramm „Sustainablílity Reporting“ umfasst vier Themenfelder mit 14 Modulen. Sie studieren in zwei Blöcken bzw. acht Tagen und schließen das Kompaktstudium mit einer umfangreichen schriftlichen Prüfung von 180 Minuten Dauer ab.


Modul 1:

Nachhaltige Strategien und Reporting

  • Unternehmensumfeld im Zeitalter der Nachhaltigkeit
  • Nachhaltige Unternehmensführung: Handlungsnotwendigkeit, Motive, Sichtweisen etc.
  • Konzepte: nachhaltige Strategien, Business Cases, Business Models, Corporate Sustainability Performance
  • Rolle und Nutzen der Offenlegung: Compliance, Innovation, Transformation und Wettbewerbsvorteile

 

Modul 2:

Integration in Steuerung und Transformation

  • Integration in Strategie und Geschäftsmodell, Risikomanage­ment und Steuerungssysteme (KPIs, Anreizsysteme etc.)
  • Anforderung an Controlling und Unternehmensorganisation für den Aufbau eines Sustainability-KPI-Managements und Reportings
  • Daten, Prozesse und Digitalisierung des Sustainability Reportings
  • Flankierung der „neuen Steuerung“ mit Maßnahmen des Change-Managements: Umgang mit Spannungsfeldern und Widerständen


Modul 3: 

Nachhaltigkeitsreporting – Überblick

  • Evolution der Nachhaltigkeitsberichterstattung (inkl. NFRD)
  • Accounting, Assurance & Reporting
  • Standards und Rahmen­werke (Überblick)
    • EU-Taxonomie | CSRD, EFRAG und die ESRS
    • ISSB/IFRS SDS und VRF /SASB-Standards (aktuell: Zusam­menführung unter ISSB)
    • Aktuell: parallele Standardentwicklung von EFRAG und ISSB/internationale Bedeutung der nationalen SEC-Regulierung
    • GRI und Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK)
    • Lieferketten: LkSG /CSDDD u. CSRD-Zusammenhang
    • Klima: TCFD, GHG Protocol, SBTi
  • Good Practices und Fallstricke

 

 

 

Modul 4:

CSRD: Einführung und Wesentlichkeitsanalyse

  • Europäischer Normsetzungsprozess, EU Green Deal, EU-Regulierung und die Rolle von CSRD  und Taxonomie
  • Betroffene Unternehmen und Zeitplan
  • 12 European Sustainability Reporting Standards (ESRS): Anforderungen und relevante KPIs im Überblick
  • Organisatorische Vorbereitung
  • Doppelte Wesentlichkeitsanalyse: ESG-Themen und Vorgehen
  • Cross-cutting Standards: ESRS 1 und 2
  • Sektorenstandards (priorisierte Branchen)
  • Die Wesentlichkeitsanalyse im Rahmen der Prüfung
  • Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung (Fallstudie): Vorbereitung, Identifikation von Stakeholder-Gruppen und Stakeholder-Dialog, Identifikation wesentlicher Auswirkungen, Risiken und Chancen, Doppelte Wesentlichkeit, Interne Akzeptanz.

 



Modul 5:
Umweltstandards: ESRS E1 – Klimawandel

  • Auswirkungen des Unternehmens auf den Klimawandel
  • Art und Ausmaß von Klimarisiko und -chancen durch Auswirkungen und Abhängigkeiten des Unternehmens von Klimaschutz und Klimawandel
  • Anstrengungen des Unternehmens bezüglich Klimaschutz
  • Pläne und Fähigkeiten zur Anpassung des Geschäftsmodells im Einklang mit dem 1,5-°C-Ziel etc.
  • KPIs: Energie, THG-Emissionen, klimabedingte finanzielle Effekte etc.

 

Modul 6:

Umweltstandards: ESRS E2 - Umweltverschmutzung (UmV) und ESRS E3 - Wasser und Meeresressourcen (WaMe)

  • Themenabdeckung der Berichtsstandards, Anwendungsregeln und grundlegende Konzepte
  • Zusammenhänge von ESRS E2 und E3 mit anderen Umweltberichtsstandards
  • Auswirkungen des Unternehmens auf Verschmutzung von Luft, Boden und Wasser (E2) und Wasser- und Meeresressourcen (E3)
  • Risiken und Chancen für das Unternehmen, die sich aus Auswirkungen und Abhängigkeiten von Umweltverschmutzung sowie Wasser- und Meeresressourcen ergeben
  • Politiken, Ziele, Maßnahmen und Kennzahlen zur Vermeidung und Reduzierung von Umweltverschmutzung sowie Erhaltung und Wiederherstellung von Wasser- und Meeresressourcen
  • Finanzielle Effekte wesentlicher Risiken und Chancen

 

Modul 7:
Umweltstandards: ESRS E4 - Biodiversität und Ökosysteme

  • Einführung in das Thema aus naturwissenschaftlicher (wissenschaftliche und NGO-Perspektive), makro-ökonomischer (systemisches Risiko aus Sicht von Zentralbanken), mikro-ökonomischer (finanzwirtschaftliche sowie unternehmerische) und regulatorischer Perspektive
  • Einführung in die Anforderungen an ein ESRS-E4 konformes Reporting: Bedeutung und Definition des E4 im Kontext der ESRS  (Fokus auf Abhängigkeiten, Chancen und Risiken); die Rolle der Wesentlichkeitsanalyse als zentraler Schritt des Reportings (praktische Anwendung in Teil 3); Zielsetzung, Resilienz-Analysen und Transitionspläne; Messung, Maßnahmen und Resourcen-Allokation; Policy und finanzielle Auswirkungen
  • Erste Schritte in der praktischen Anwendung: Wesentlichkeitsanalyse (Überblick und Anwendung geeignerter Tools und Ansätze); Messbarkeit und Interpretation (Überblick zentraler Datenquellen und geeigneter Tools); Bewertung finanzieller Auswirkungen (Überblick und Anwendbarkeit geeigneter Methoden)

 

Modul 8:
Sozialstandards: ESRS S1 – Eigene Mitarbeiter und ESRS S2 – Mitarbeiter in der Lieferkette

  • Auswirkungen des Unternehmens auf die eigene Belegschaft/auf Arbeitnehmer:innen in der Wertschöpfungskette
  • Maßnahmen (und Ergebnisse) zur Vermeidung, Minderung und Behebung negativer Auswirkungen
  • Art und Ausmaß von Risiken und Chancen durch Auswirkungen auf und Abhängigkeiten von der eigenen Belegschaft/von Arbeitnehmer:innen in der Wertschöpfungskette etc.
  • KPIs (eigene Mitarbeiter:innen): Arbeitsbedingungen, gleiche Behandlung und Chancen für alle, Menschenrechte, Grundfreiheiten, demokratische Prinzipien etc.
  • KPIs (Mitarbeiter:innen in der Lieferkette): Arbeitsbedingungen, gleiche Behandlung und Chancen für alle etc.

 

Modul 9:
Sozialstandards: ESRS S3 – Gesellschaftliches Umfeld und ESRS S4 – Verbraucher:innen und Endanwender:innen

  • Auswirkungen des Unternehmens auf das gesellschaftliche Umfeld/auf Endkund:innen und Verbraucher:innen durch seine Produkte und Dienstleistungen
  • Maßnahmen (und Ergebnisse) zur Vermeidung, Minderung und Behebung negativer Auswirkungen
  • Art und Ausmaß von Risiken und Chancen durch Auswirkungen auf und Abhängigkeit vom gesellschaftlichen Umfeld/von Endkund:innen und Verbraucher:innen
  • KPIs (gesellschaftliches Umfeld): wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, zivile und politische Rechte, Rechte von indigenen Gesellschaftsgruppen etc.
  • KPIs (Verbraucher:innen und Endanwender:innen): Wirkung von Falschinformationen, Personensicherheit und Inklusion von Verbraucher:innen und Endanwender:innen etc.

 

Modul 10:
Governance-Standard: ESRS G1 – Verhalten des Unternehmens

  • Unternehmerisches Verhalten (Strategie und Ansatz, Prozesse und Verfahren, Ergebnisse) hinsichtlich
    • Unternehmenskultur
    • Lieferantenbeziehungen
    • Bekämpfung von Korruption und Bestechung
    • Politischer Einflussnahme/Lobbying
    • Schutz von Whistleblower:innen
    • Tierwohl
    • Zahlungspraktiken, insbesondere gegenüber KMU
  • KPIs: Schutz von Whistleblower:innen, Unternehmenskultur, Tierschutz, politisches Engagement und Lobbyarbeit, Lieferantenmanagement inkl. Zahlungsverhalten, Korruption und Bestechung etc.


Modul 11:

Corporate Governance Strukturen: Erforderliche Policies & Richtlinien

  • Anforderungen der ESRS 2 sowie E- und S-Standards an Offenlegung von Corporate Governance-Strukturen und Policies
  • Relevanz der Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse für die inhaltliche Gestaltung von Policies/Richtlinien
  • Konsequenzen für die Anpassung der Corporate Governance und die Erstellung eines „Mindest-Set“ von Policies
  • Potentielle Haftungsrisiken für Geschäftsführungs- und Aufsichtsorgane

 

Modul 12:

ESG-Anforderungen der Banken (Case)

  • Rolle des Finanzsektors für die Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft im „European Green Deal“
  • ESG-Berichtspflichten von Banken und deren Auswirkungen auf die Kunden (z.B. CSRD inkl. Green Asset Ratio, SFDR)
  • Treiber neuer Anforderungen für das Risikomanagement von Finanzinstituten (z.B. BaFin, MaRisk Novelle, CRR III)
  • Auswirkungen von ESG-Risiken für das Management von Finanzrisiken (Kredit, Operationell, Markt, Liquidität) sowie  Finanzierungs- bzw. Investitionsentscheidungen
  • Neue ESG-Informations- und Transparenzanforderungen von Banken an ihre Kunden

 

Modul 13:

EU-Taxonomie

  • Grundlagen und Entwicklung der EU Taxonomie
  • Ziele und berichtspflichtige Taxonomie-KPI („grüner“ Umsatz, CapEx, OpEx)
  • Anwendung des Taxonomie-Kompass (Branchenkriterien)
  • Prüfung der Taxonomie-Fähigkeit: Screening der Geschäftstätigkeiten
  • Prüfung der Taxonomie-Konformität: Prüfung der Erfüllung der Taxonomieanforderungen (Technische Bewertungskriterien)

 

Modul 14:

CSRD und EU-Taxonomie: Umsetzung im Lagebericht

  • Ermittlung der „CSRD-Readiness“
  • Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse
  • Erstellung prüffähiger Lageberichte
  • Technische Umsetzung der ESEF-VO (European-Single-Electronic-Format-Verordnung)/XHTML-Format
  • Überzeugende Kommunikation der Ergebnisse, Risiko „Greenwashing“
  • Automatisierung des Datenmanagements

Gut zu wissen

ECTS und Master-Anrechenbarkeit

Mit dem Zertifikatsprogramm „Sustainability Reporting“ erreichen Sie 6 ECTS, die auf den  Master in Business (M. A.) mit der Spezialisierung Sustainable Finance anrechenbar sind.

Wichtige Termine: Nachhaltig verankert in Ihrem Kalender

Starttermin (4. Jahrgang): 17. Februar 2025

  • Blockphase 1 (Mo – Do):   17.-20.02.2025
  • Blockphase 2 (Mo – Do):   24.-27.03.2025
  • Klausur (Sa Vormittag):     10.05.2025

Veranstaltungsform: hybrid

Dieses Weiterbildungsprogramm wird in hybrider Form durchgeführt. Die Teilnahme ist vor Ort, aber auch via Zoom möglich. Ein Schulungstag beginnt um 09:00 Uhr und endet entweder um 16:45 Uhr oder um 18:30 Uhr.

Unsere Partner

Unser herausragendes Team aus starken Partnern:

 

Der Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI), 1997 in Bonn gegründet, ist die assetklassen- und produktübergreifende Interessenvertretung für Alternative Investments in Deutschland.  Der Kreis der Verbandsmitglieder setzt sich aus allen Bereichen der professionellen Alternative Investment-Branche zusammen. 300 nationale und internationale Unternehmen sind derzeit Mitglied im BAI. Der BAI setzt sich dafür ein, dass professionelle Investoren in Deutschland ihre Kapitalanlage, insbesondere mit Augenmerk auf die langfristige Sicherung der deutschen Altersvorsorge, einfacher und besser in Alternative Anlageklassen diversifizieren können. Er sieht es als seine Kernaufgabe, gesetzliche Reformen sowie eine Rechtsfortbildung im Interesse der Mitglieder und deren Anleger zu erreichen.

 

Unter dem Kürzel B.A.U.M. verbindet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. seit 1984 erfolgreich und zukunftsorientiert ökonomische, ökologische und soziale Fragen – also die Prinzipien der Nachhaltigkeit. Heute ist B.A.U.M. mit rund 700 Mitgliedern ein wichtiges Informations- und Kontaktnetzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in Europa. B.A.U.M. versteht sich als starke Stimme nachhaltig wirtschaftender Unternehmen und als Treiber einer nachhaltigen Entwicklung.

 

Corporate Responsibility Interface Center (CRIC) e.V. – Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage. Ziel ist es ökologischen, sozialen und kulturellen Aspekten in Wirtschaft und Gesellschaft mehr Gewicht verleihen. Zur Förderung des ethisch-nachhaltigen Investments steht CRIC im Dialog mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Mit seinen mehr als 130 Mitgliedern aus dem DACH-Raum engagiert sich CRIC auch interdisziplinär und kritisch-reflektierend . Die Schwerpunkte von CRIC liegen in der Bewusstseinsbildung für werte- und wirkungsorientiertes Investieren, Nachhaltige Anlagestrategien, insbesondere Engagement und der wissenschaftlichen Forschung.

 

Als starke Stimme des Kapitalmarkts repräsentiert das Deutsche Aktieninstitut seit 1953 die Interessen von börsennotierten Unternehmen und anderen wichtigen Akteuren des Kapitalmarkts. Das Deutsche Aktieninstitut ist zudem Geschäftsstelle der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex.  Es setzt sich für einen starken Kapitalmarkt ein, damit sich Unternehmen gut finanzieren und ihren Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft leisten können.

 

Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) ist der nationale Standardsetzer auf dem Gebiet der Konzernrechnungslegung in Deutschland. Er wurde am 17. März 1998 als unabhängiger, eingetragener und selbstlos tätiger Verein mit Sitz in Berlin von der deutschen Wirtschaft gegründet. Das DRSC e.V. wurde mit Vertrag vom 3. September 1998 und – nach einer vorübergehenden Aussetzung im Jahr 2010 – erneut am 2. Dezember 2011 durch das Bundesministerium der Justiz (BMJ – Bundesministerium der Justiz) als privates Rechnungslegungsgremium im Sinne von § 342 HGB anerkannt.

 

Der DIRK – Deutscher Investor Relations Verband ist der größte europäische Fachverband für die Verbindung von Unternehmen und Kapitalmärkten. Wir geben Investor Relations (IR) eine Stimme und repräsentieren rund 90% des börsengelisteten Kapitals in Deutschland. Als unabhängiger Kompetenzträger optimieren er den Dialog zwischen Emittenten, Kapitalgebern sowie den relevanten Intermediären und setzen hierfür professionelle Qualitätsstandards.

 

Das FNG – Forum Nachhaltige Geldanlagen repräsentiert als Fachverband in Deutschland, Österreich und der Schweiz rund 200 Mitglieder, die sich für Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft einsetzen. Dazu

zählen Banken, Versicherungen, Investmentgesellschaften, Kapitalanlagegesellschaften, Vermögensverwalter, Rating-Agenturen, Finanz-berater, wissenschaftliche Einrichtungen, NGOs und Privatpersonen.

 

Der ICV ist die Kompetenzadresse für modernes Controlling, von seinem Leistungsangebot profitieren Controller, CFOs, CEOs und Manager gleichermaßen. Der ICV versteht Controlling als zielorientierten Steuerungsprozess, der nur im Zusammenwirken von Controllern und Managern seine Wirkung entfalten kann. Ökonomische Nachhaltigkeit ist unser Leitziel. Der ICV ist für alle da, die mit Controlling zu tun haben. Der ICV bringen zusammen, was zusammengehört, aber im Alltag nicht immer zusammenkommt – und gemeinsam noch besser ist.

 

Der Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten ist ein 1995 gegründetes Netzwerk von Sustainable Finance Professionals aus rund 50 Finanzunternehmen der D/A/CH-Region (Banken, Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften und entsprechende Verbände). Das zentrale Anliegen des VfU besteht in der Förderung und Verbreitung von „Sustainable Finance“, um einen substantiellen Fortschritt in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung zu ermöglichen.

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