Warum sich das Studium an einer privaten Universität lohnt

Die Wahl des richtigen Studienortes ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die man für seine berufliche Zukunft trifft. Eine private Universität bietet hier viele Vorteile, die sich positiv auf die persönliche und berufliche Entwicklung auswirken können.

 

Doch warum ist das Studium an einer privaten Universität so lohnend, und welche Aspekte sollten bei der Entscheidung berücksichtigt werden? Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen und eine fundierte Abwägung der Vorteile eines Studiums an einer privaten Universität im Vergleich zu staatlichen Hochschulen.

Was ist eine private Universität?

Eine private Universität ist ein akademisches Bildungsinstitut, das nicht vom Staat finanziert oder betrieben wird. Stattdessen wird es von privaten Organisationen, Stiftungen oder Einzelpersonen getragen. Es finanziert sich in erster Linie über Studiengebühren oder private Spenden. Im Gegensatz zu öffentlichen Universitäten, die staatlich subventioniert sind, sind die Studiengebühren an privaten Universitäten in der Regel höher. Diese Unabhängigkeit ermöglicht privaten Universitäten jedoch große Flexibilität bei der Gestaltung von Studiengängen und Lehrmethoden.

Was unterscheidet eine Universität von einer Hochschule?

Der Unterschied zwischen einer Hochschule (häufig auch Fachhochschule genannt) und einer Universität liegt primär in der Ausrichtung und der Tiefe der akademischen Ausbildung.

 

In Deutschland ist der Begriff „Universität" im Gegensatz zum internationalen Begriff „University“ rechtlich geschützt und wird vom Staat nur ausgewählten Bildungseinrichtungen verliehen.  Der Titel „Universität“ steht für eine Institution, die das Recht hat, eine umfassende akademische Ausbildung anzubieten, einschließlich der Möglichkeit zur Promotion und Habilitation. Universitäten zeichnen sich dadurch aus, dass Sie eigene Forschung betreiben und mit ihren Erkenntnissen die Wissenschaft fördern. Studierende an Universitäten profitieren dadurch von aktueller Forschung und neusten Erkenntnissen in ihren Fachbereichen. Sie selbst haben zudem die Möglichkeit, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen.

 

Hochschulen hingegen besitzen diesen Vorteil nicht und greifen daher verstärkt auf Wissen aus der Praxis zurück. Obwohl Universitäten und Hochschulen beides Institutionen für den höheren Bildungsweg sind, bietet eine Universität durch ihren geschützten Status eine tiefere wissenschaftliche Expertise und Forschungsbreite an. Universitäten stellen daher den höchsten Standard der akademischen Ausbildung in Deutschland dar, wodurch sie oftmals auch bei Arbeitgebern ein höheres Ansehen genießen.

Sind Abschlüsse von privaten Universitäten so gut wie die von staatlichen?

Ja, die Abschlüsse an privaten Universitäten sind gleichwertig mit den Abschlüssen an staatlichen Universitäten. In vielen Fällen werden sie von Arbeitgebern sogar als hochwertiger eingestuft. Wichtig dabei ist, dass in Deutschland der Abschluss an einer privaten Universität ebenfalls staatlich anerkannt ist. Damit folgen die Abschlüsse den internationalen Bachelor- und Master-Richtlinien und werden weltweit anerkannt. Auch die Erste juristische Prüfung (früher Erstes Staatsexamen genannt) kann in Deutschland mit einem Jurastudium an einer privaten Universität abgelegt werden. Damit steht Absolvent:innen der Weg zum Volljuristen/ zur Volljuristin offen, um später erfolgreich Richter:in, Anwalt bzw. Anwältin oder Notar:in zu werden.

 

Besonders in den Bereichen Wirtschaft und Recht genießen private Universitäten einen hervorragenden Ruf und bieten den Studierenden spezialisierte Programme und praxisnahe Ausbildungsinhalte. Absolvent:innen von privaten Universitäten stehen dadurch exzellente Karrieremöglichkeiten offen.

Ist die Ausbildung an einer privaten Universität besser?

Private Universitäten bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die sich auch auf die Qualität der Bildung auswirken. Dank kleinerer Kursgrößen profitieren die Studierenden von mehr Interaktion mit den Professor:innen und erhalten eine individuellere Betreuung und Beratung. Das Lernen ist persönlicher und kann auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnitten werden.

 

Hinzu kommt ein verstärkter Fokus auf die Entwicklung von Soft Skills wie Kommunikation, Leadership und Projektmanagement. Diese Fähigkeiten sind in vielen Fällen entscheidend für den späteren Karriereweg. Darüber hinaus bieten private Universitäten häufig praxisorientierte Programme an, die in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen und der Industrie entwickelt werden. Dies ermöglicht den Studierenden, das erlernte Wissen direkt in realen Projekten anzuwenden.

 

Viele private Universitäten verfügen ebenfalls über ein aktives Alumni-Netzwerk, das den Studierenden die Möglichkeit eröffnet, sich schon während des Studiums ein persönliches Netzwerk aufzubauen. Durch erstklassige Kontakte und Networking-Events erhalten Studierende entscheidende Vorteile, die ihnen den Weg zu attraktiven Praktika und späteren Arbeitsstellen erleichtern.

Worin unterscheidet sich das Zulassungsverfahren an privaten Universitäten?

Der Zulassungsprozess an privaten Universitäten ist in vielen Fällen flexibler und individueller gestaltet als an staatliche Institutionen. Staatliche Universitäten wenden aufgrund der hohen Studierendenzahlen standardisierte Verfahren an und priorisieren strikte Kriterien wie den Notendurchschnitt (Numerus clausus) bei der Auswahl ihrer Studierenden.

 

An privaten Universitäten stehen dagegen die individuellen Leistungen, die Persönlichkeit und die Leistungsbereitschaft der Studierenden stärker im Vordergrund. Einen starren Numerus clausus gibt es in den meisten Fällen nicht. Mit individuellen Tests und persönlichen Auswahlgesprächen wird geprüft, ob Studierende und Universität zusammenpassen, was den Studienerfolg nachhaltig fördert.

Sind die Kosten für eine private Universität gerechtfertigt?

Die Kosten für ein Studium an einer privaten Universität sind zweifellos höher als an staatlichen Bildungseinrichtungen, was einige Studieninteressierte zunächst abschrecken mag. Allerdings lohnen sich die Gebühren als Investition in die Zukunft. Absolvent:innen privater Universitäten profitieren häufig von einem höheren Einstiegsgehalt und besseren Karriereaussichten. Ein weiterer Vorteil ist das umfassende Netzwerk, das durch enge Kontakte zu Unternehmen und Alumni entsteht, wodurch sich wertvolle Berufseinstiegsmöglichkeiten ergeben.

 

Wer sich fragt, warum man nicht einfach an einer staatlichen Universität studieren sollte, sollte bedenken, dass die individuelle Förderung, praxisorientierte Ausbildung und persönliche Betreuung an privaten Universitäten langfristig den Unterschied machen können. Die Entscheidung, in eine qualitativ hochwertige Bildung zu investieren, kann sich als entscheidender Schritt für eine erfolgreiche berufliche Zukunft erweisen.

Können sich nur reiche Studierende eine private Universität leisten?

Nein, das ist nicht der Fall. Die Finanzierung eines Studiums an einer privaten Universität kann eine Herausforderung darstellen, doch die Finanzierungsmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Studierenden an privaten Universitäten selbst. Neben der Möglichkeit, kostengünstige Studienkredite in Anspruch zu nehmen, gibt es in Deutschland eine Vielzahl von privaten und öffentlichen Organisationen, die Stipendien für Studierende mit unterschiedlichem finanziellem Hintergrund anbieten.

 

Darüber hinaus bieten viele private Universitäten selbst Stipendienprogramme an, die sich an besonders leistungsstarke oder gesellschaftlich engagierte Studierende richten. Stipendien können einen erheblichen Teil der Studiengebühren abdecken und so zu einer finanziellen Entlastung beitragen. Oft lohnt sich eine Kombination verschiedener Finanzierungsmodelle, um das Studium an einer privaten Universität zu finanzieren.

Wie ist das Campusleben an einer privaten Universität?

Das Campusleben an privaten Universitäten ist in vielen Fällen familiärer als an staatlichen Institutionen. Dank der geringeren Studierendenzahlen und der intimeren Campusstrukturen fällt es leichter eine starke Gemeinschaft zu bilden. Die enge Zusammenarbeit in den Kursen fördert aktiv den Zusammenhalt zwischen den Studierenden. Die Studierendenschaft an privaten Universitäten ist meist stark miteinander vernetzt und gestaltet das Leben am Campus aktiv mit.

 

Traditionell bieten regelmäßige Events, kulturelle Aktivitäten und eine Vielzahl von Studierenden-Clubs zahlreiche Möglichkeiten, sich auch außerhalb der Vorlesungen zu engagieren und neue Freundschaften zu schließen. Viele der Freundschaften halten sogar ein Leben lang. Auch Unternehmensgründungen unter ehemaligen Studierenden einer privaten Universität sind keine Seltenheit.

Lohnt es sich, an einer internationalen privaten Universität zu studieren?

Private Universitäten mit internationalem Fokus bieten englischsprachige Programme an, die besonders attraktiv für internationale Studierende sind. Diese Programme und ein vielfältiges Umfeld ermöglichen es den Studierenden, internationale Kompetenzen zu entwickeln und sich auf eine globalisierte Arbeitswelt vorzubereiten.

 

International orientierte private Universitäten pflegen in der Regel Partnerschaften mit Universitäten weltweit und legen größten Wert auf internationale Erfahrungen beispielsweise in Form von Auslandssemestern. Auch die Option eines Doppelabschlusses an einer internationalen Partneruniversität wird in vielen Fällen gefördert.

 

Ein globaler Fokus eröffnet den Absolvent:innen zusätzliche Karrieremöglichkeiten bei großen internationalen Unternehmen und ermöglicht weltoffene Perspektiven im späteren Berufsleben.

Ist ein privates Studium an der EBS Universität eine gute Wahl?

Die EBS ist die älteste private Universität im Bereich Wirtschaft in Deutschland und bietet seit über 50 Jahren zahlreiche Vorteile für ihre Studierenden. Die vielfältigen Studienprogramme der EBS in den Bereichen Wirtschaft und Recht bieten Studierenden die Möglichkeit, international anerkannte Bachelor-, Master- und MBA-Abschlüsse zu erwerben. Die Studiengänge werden in englischer Sprache durchgeführt und schaffen damit ideale Voraussetzungen für eine internationale Karriere.

 

Die EBS bietet zudem als eine von wenigen privaten Universitäten in Deutschland ein vollwertiges Jurastudium bis zur Ersten Juristischen Prüfung (ehemals Staatsexamen genannt) an. Dieses setzt neben innovativen Lehrmethoden auf eine zusätzliche Ausbildung in Wirtschaftsthemen. Darüber hinaus werden an der EBS Executive School spezialisierte Weiterbildungsprogramme für Berufserfahrene angeboten.

 

Die EBS verfügt über ein starkes Alumni-Netzwerk, das über 4.000 aktive Mitglieder umfasst. Neben einzigartigen Networking-Veranstaltungen bietet vor allem der feste Zusammenhalt dieser Gemeinschaft Vorteile für den späteren Karriereweg. Ein umfassender Karriereservice, eine Vielzahl internationaler Partneruniversitäten und Kooperationen mit Unternehmen aus den verschiedensten Branchen sind nur einige von vielen weiteren Gründen, warum sich ein privates Studium an der EBS lohnt.

Das Studienangebot der EBS